Das Wasser ist eine wertvolle Ressource: Das ist das Thema der kommenden nationalen Tagung der italienischen Stiftung für Denkmalpflege und Naturschutz (FAI), die in Palermo vom 23. Februar bis zum 25.Februar zusammen mit Donnafugata als Partner stattfinden wird.
Im Jahr 2008 hat Donnafugata den „Giardino Pantesco“ der FAI gestiftet. Zu dem zehnjährigen Jubiläum wird das sizilianische Unternehmen – während der Tagung – dieses außerordentliche Beispiel einer landwirtschaftlichen Lösung vorstellen, die effizient den Mangel dieser auf Pantelleria und auf der ganzen Welt so wichtigen Ressource, d.h. des Wassers, bewältigt.
Dieser Garten mit kreisförmigem Grundriss garantiert aufgrund seiner Größe (11 Meter Durchmesser und eine Höhe bis zu 4 Meter) und des Lavagesteins, mit dem er gebaut ist, die besten mikroklimatischen Bedingungen, damit der außergewöhnliche und jahrhundertealte Orangenbaum „Portogallo” überleben kann.
Der „Giardino Pantesco“ stellt ein genial durchdachtes Selbstversorgungssystem dar, das den Zitrusfrüchtebaum vor den zwei Hauptproblemen schützt, die sein Überleben auf der Insel bedrohen: Der Wind und der Wassermangel.
Die Mauer des Gartens – die sich um den Baum erhebt – schützt ihn vor Wind. Durch die Beschattung verdunstet weniger Bodenfeuchtigkeit und die Transpiration der Pflanze ist geringer. Obwohl keine Bewässerung vorhanden ist, wird der Wasserbedarf durch die Kondensation der Luftfeuchtigkeit in der Nacht gedeckt: Die Ablagerung des Taus, die beachtliche Werte erreichen kann, wird durch die Porosität (die die Ablagerungsfläche erhöht) des Gesteins und durch die Struktur aus Trockenstein erleichtert.
Pantelleria und der „Giardino Pantesco“ sind somit ein einmaliges Beispiel des landwirtschaftlichen Wissens, das das Unternehmen den mehr als 2.000 Besuchern vorstellt, die jedes Jahr die Weinberge und Kellereien von Donnafugata in dem Gebiet Khamma, auf Pantelleria, besichtigen.
In Kürze werden in dem Bereich „Events“ auf unserer Webseite alle Details der Initiative zu finden sein.